Nationaltrainer Murat Yakin schätzt Israel deutlich stärker ein als Belarus. Dennoch will er, dass sein Team im Heimspiel vom Dienstag ähnlich dominant auftritt wie am Samstag.
"Man hat gesehen, dass das System funktioniert", sagte Yakin rückblickend auf den 5:0-Auswärtserfolg gegen Belarus. "Die Spieler haben sich auf dem Platz sehr wohl gefühlt." Trotzdem schloss der 48-Jährige nicht aus, dass es Veränderungen geben könnte.
Aufgefallen ist am Samstag vor allem, dass die Angriffe über die linke Seite deutlich gefährlicher waren als über rechts. "Ob das personelle Wechsel zur Folge, ist noch offen", sagte Yakin und verwies aufs ausstehende Abschlusstraining. "Eine Überlegung ist es sicher wert." Möglich also, dass Renato Steffen trotz seines historischen Hattricks gegen Israel wieder auf der Wechselbank Platz nehmen muss.
Vom Gegner erwartet Yakin eine offensivere Spielweise als am Samstag. "Israel spielt sehr mutig nach vorne, mit Aussenverteidigern, die fast als Stürmer agieren." Es gelte, die Angriffe möglichst früh zu unterbinden und von Anfang an wach zu sein. Wohl eine Anspielung auf Samstag, als die Schweizer in der 1. Minute fast vom Gegner übertölpelt wurden.
Die möglichen Aufstellungen
Schweiz - Israel. - Stade de Genève, Genf. - Dienstag, 20.45 Uhr. - SR Dabanovic (MNE).
Schweiz: Sommer; Widmer, Akanji, Elvedi, Rodriguez; Freuler, Zakaria, Xhaka; Amdouni, Vargas; Itten.
Israel: Glazer; Dasa, Vitor, Shlomo, Leidner; Gloukh, Lavi, Peretz; Haziza, Weissman, Solomon.
Absenzen: Schweiz ohne Embolo, Kobel, Lotomba, Shaqiri und Zeqiri (alle verletzt). Israel ohne Abada (verletzt).
2023-03-27T14:47:42Z dg43tfdfdgfd